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Auch in den Regionalstellen Leipzig und Chemnitz fanden im Mai wieder Netzwerktreffen für alle Programmeinrichtungen statt. Die zusätzlichen Fachkräfte, Einrichtungsleiter*innen und Trägervertreter*innen tauschten sich darüber aus, was Netzwerkarbeit im Sinne der Programmziele für die Kitas bedeutet und welche Gelingensbedingungen erfüllt sein müssen.

Als Impuls diente das Dresdner „KiNET – Netzwerk für Frühprävention“, das im Auftrag des Amtes für Kindertagesbetreuung seit 2005 sozialraumorientierte Netzwerkarbeit in Stadtteilen mit besonderen Herausforderungen in Dresden leistet. In Leipzig referierte am 21.05.2019 die KiNET-Netzwerkkoordinatorin Jenny Matuschke, in Chemnitz am 28.05.2019 ihr Kollege Roman Haasler. Sie stellten die Bedeutung von Netzwerkarbeit für frühpräventives Handeln heraus, erläuterten die Herausforderungen der Zusammenarbeit verschiedenster Praxisakteure und Ämtervertreter*innen und berichteten über ihre Erfahrungen, wie die Kita als Akteur im Sozialraum die Aufwachsbedingungen von Kindern verbessern kann.

Im Abschluss tauschten sich die Teilnehmenden jeweils in Workshops zu ihren Erfahrungen mit Netzwerkarbeit aus und erarbeiteten Gelingensbedingungen. Dabei stand der Transfer in die unterschiedlichen Sozialräume im Mittelpunkt.